Naturheil­­praxis Antje Hansen
Forchheim

Sakra­ment der geistigen Heilung


Heilung durch Handauflegung ist ein Sakrament der Johannischen Kirche und wird als Kraftquelle für Körper, Seele und Geist gespendet. Es basiert auf der Lehre Jesu Christi.

Josepeh Weißenberg führte in der von ihm ge­grün­de­ten Johanni­schen Kirche das urchristliche Hand­auflegen wieder ein, wie es im "Missionsbefehl" der Bibel im Markus-Evangelium (Kapitel 16, Verse 15-18) nachzulesen ist. Er selbst heilte unzählig viele Kranke und beauftragte auch andere Menschen, "Mis­si­ons­helfer" genannt, Gleiches zu tun. Seither beweist sich die Kraft Gottes auch durch sie. 

Joseph Weißenberg lehrt: "Krankheit ist Geist, im Fleisch sich verkörpern­der Geist." Alles, was die Seele kränkt oder belastet, macht auch den Körper krank. Geistige Welten beeinflussen den Menschen auch in Form von Gedanken.
Öffnet er sich unguten Gedanken, können sich diese so stark in festsetzen und verkörpern, dass sie ihn krank machen. Überwindet er sie jedoch und wandelt sie durch die größere Liebe in gute, zum Beispiel vergebende Gedanken, so erwächst ihm eine Kraft, die erlösend und somit heilend wirkt im Geist. Joseph Weißenberg sagt dazu:


"Gedanken sind Gewalten, sind Gestalten."


In der heutigen Zeit werden ebenfalls Missionshelfer vom Oberhaupt der Johannischen Kirche in ihr Amt berufen. Mit der Berufung tritt ein Heilgeist an die Seite des Berufenen, der durch das Handauflegen im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes wirksam wird und Erlösung bringt.


Durch das Gebet des Missions­­helfers beim Hand­auf­legen werden die krank ma­chen­denGeister vom göttlichen Strom berührt. Bei jedem Sakrament der geistigen Heilung geschieht Erlösung auch wenn sichtbare Heilung nicht sofort eintritt. Es geht nicht immer um ein Leichterwerden der Last, sondern vielmehr um ein Stärkerwerden der Kraft.

Das Sakrament der geistigen Heilung kann von der Johannischen Kirche allen Menschen gespendet werden, die darum bitten.  Joseph Weißenberg verband dieses Sakrament häufig mit Verord­nungen.

Die wichtigste lautet: "Betet jeden Abend zwei Vaterunser, eins für euch selbst, das zweite für alle Verwandten, Bekannten und Verstorbenen, und den ersten Psalm."Er machte aber auch deutlich, dass auch jedes andere Gebet mit Gott verbindet, wenn es von Herzen kommt.
Er empfahl, dieses Sakrament alle vier Wochen als Kraftquelle zu empfangen.

Die Zusammenarbeit von Medizinern und geistigen Heilern war ein Ziel Joseph Weißenbergs, denn über allem Heilwirken steht letztendlich das Wort Gottes: "Ich bin der Herr, dein Arzt." (2.Mose 15,26)

"Geist ist Kraft; ohne Kraft ist kein Leben, kein Gedanke, ist nichts. Jede Krankheit ist Geist, im Fleisch sich verkörpernder Geist. Wäre das nicht so, sondern nur zu Jesu Zeiten, so wäre Jesus nicht der lebendige, ewige Gott, der da erst vor rund zweitausend Jahren - die vor dem Ewigen doch nicht mehr als zwei Sekunden bedeuten - gesagt hat:"Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." - Glauben wir nicht seinem Wort, so sind wir auch nicht Christen."
(Joseph Weißenberg (24.8.1855-6.3.1941)


"Auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden."

 

Aus dem Missionsbefehl Jesu Christi (Markus 16/18)